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16.09.2022
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Clutch - Sunrise On Slaughter Beach

Clutch - Sunrise On Slaughter Beach
Weathermaker/Rough Trade
Format: LP

Und wieder einmal: abgeliefert. Auf Clutch ist Verlass. Meistens. Hier ganz sicher. Wieder einmal haben sie ein beeindruckendes Album gemacht. Ein Album mit Wucht und Kraft und Intensität, ein Album mit Härte, mit Tempo und ohne... und ein Album ohne Länge und Längen. Nach 33 Minuten ist die Sache durch. Jede einzelne lohnt sich. Sehr.

Vielleicht ein wenig öfter als sonst muss man hier an Monster Magnet denken, absolut beeindruckend ist es aber trotzdem, wenn Clutch hier aus den vielen Facetten des Rock N Roll mal wieder ihren eigen Sound schrauben. Trotz Monster Magnet-Momente. Sie spielen zum Beispiel mit Stoner wie mit Doom, mit Hardrock, Psychedelic, Danko Jones ("We Strive For Excellence" wird live alles abreißen!) und gar Blues. Sie machen einfach das kann ein ultra-lässiges "Mountain Of Bone" genau wie ein ruhigeres "Mercy Brown" sein und wenn sie mal eine Sängerin brauchen, dann singen Deborah Bond und Frenchie Davis eben im Background. Reicht aber nicht, Schlagzeuger Jean-Paul Gaster greift hier erstmals zum Vibraphon, J. Robbins (DER J. Robbins!) unterstützt am Theremin (wie er mit einiger Technik auch Produzent Tom Dalgety unterstützt hat). Alle gemeinsam haben neun beeindruckende Songs gemacht, die ein beeindruckend vielfältiges und vor allem beeindruckend gutes Album ergeben.


-Mathias Frank-


 

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