Man könnte es jetzt kurz machen und sagen: Emo! Denn das passt schon. Between Bodies mit Wurzeln in Köln, Paderborn und Toronto spielen schon so etwas wie Emo. Inspiriert von der guten Phase des Emos. Get Up Kids und so, Moneen, Saves The Day. Vermuten wir. Vielleicht fragen wir mal nach. Sicher wissen wir: Wir haben 2022 und da gehört schon mehr dazu, als nur im Gestern zu spielen. Diese Band macht mehr.

Between Bodies sind Susan Van Beek Rogers (Gesang, Gitarre), Benedikt Ricken (Gesang, Keyboard, Bass), Nils Fischer (Gesang, Drums) und Christopher Schmidt (Gesang, Gitarre) und alleine durch die stimmliche Vielfalt passiert hier einiges. Dazu können sie auch in der Ruhe ganz viel Kraft erzeugen und zeigen sowie immer wieder härtere, punkige Parts dazu mischen, die sich dann auch noch ganz ausgezeichnet mit den wundervollen Melodien und den vielen tollen Ideen des Vierers vertragen. Viel. Und das alles passt einfach, es passiert etwas, es gefällt ganz außerordentlich. So sehr, dass man hier und da sogar an die fabulöse Band Shoreline denken muss. Wäre ein nettes Päckchen für die nächste Tour...