Duran Duran. Simon Le Bon. Nick Rhodes. John Taylor. Andy Taylor. Roger Taylor. Wieder zurück. Gemeinsam. Soviel zu der Kurzmitteilung. Nach ewigem Hin und Her, nach vielen Umbesetzungen, nach vielen Hit-Singles (man denke nur an "Rio", "Save A Prayer", "Wild Boys", "Is There Something I Should Now", und und und), nach vielen Millionen verkauften Tonträgern, nach vielen hysterischen Fan-Aufläufen, nach vielem belanglosen Material, nach all diesen Geschehnissen will es das Orginal-Line-Up noch einmal wissen. Dabei herausgekommen ist mit "Astronaut" ein Album, das allen alteingesessenen Duran Duran-Fans mit Sicherheit gefallen wird, denn schließlich haben die fünf Herren ihren altbewährten Sound nur ein wenig aktualisiert, sehr viel mit Eigenzitaten gearbeitet und Simon Le Bon singt besser denn je. Doch so richtig zünden will das alles nicht, das sollte auch der Fan ehrlich und ohne Umschweife zugeben (können). Der Song an sich bleibt größtenteils dabei auf der Strecke, die Band versucht diesen Makel mit einem spektakulären Sound und jeder Menge Image zu kaschieren, doch die Fassade bröckelt des Öfteren. Das hat man alles schon einmal so oder so ähnlich von Duran Duran gehört.