Statt des ultrabombastischen Keyboard-Intros vom zweiten Teil beginnt Allergutendingesinddrei mit Film-Samples und einer schon verdammt clever auf Queensryche gemachten, tiefen Gesangspassage. Bevor dann endgültig dramatisch drapierter Prog / Powermetal losgaloppiert ("King Of Terror"). In letztgenannten Regionen fühlt sich die aktuelle Band von Charlie Dominici, dem Sänger auf dem Debütalbum von Dream Theater, wohl auch am wohlsten, auch wenn das folgende, hart riffende "March Into Hell" gewisse Dream Theater-Verweise mit sich führt und die Ballade "So Help Me God" unaufgeregter und teils unplugged daherkommt.

Vom Melodieschaffen her ist das abschließende "Genesis" einigermaßen versöhnlicher Höhe- und Endpunkt einer technisch durchaus oft beeindruckenden, aber dabei merkwürdig geschwätzigen und letztlich verfahrenen knapp einstündigen Suche nach erinnerbaren Hooklines und nachvollziehbarer Struktur.