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27.06.2005
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Pennywise - The Fuse

Pennywise - The Fuse
Epitaph/SPV
Format: CD

Klasse Album, klasse Album, klasse Album! Pennywise präsentieren sich auf "The Fuse" so gut wie lange nicht mehr. Natürlich kann man ihnen noch immer vorwerfen, sich erneut nicht wirklich weiter entwickelt zu haben. Stimmt ja auch. Doch die Epitaph-Punker besinnen sich nach der eher durchschnittlichen "From The Ashes"-Scheibe auf ihre Stärken und sind so gut wie damals. Wie früher. Oder noch besser.

Diese Melodien, diese Energie, diese Stimme und diese Summe aus allem machen Pennywise zu einer ganz besonderen Punkrock-Band. Sie sind und waren stets härter als Lagwagon, aber nie so ungehobelt wie Rancid und damit ideal für beide Lager. Das gilt auch und ganz besonders für "The Fuse", auf dem sich ein Kracher neben dem anderen befindet. Doch hier stehen nicht die einzelnen Songs im Vordergrund, es gibt auf den ersten Blick keine Hymnen wie "Society" oder "Unknown Road", sondern ein in sich sehr geschlossenes Album. Und genau das ist es, was hier so begeistert. Von vorne bis hinten stimmt es, es gibt keine Enttäuschungen oder unnötigen Brüche, sondern 42 Minuten Pennywise in Höchstform. Das Tempo ist hoch, die Intensität sowieso und Jim Lindberg singt unnachahmlich großartig. Dazu eingängige Melodien zum Tanzen, Mitsingen und - natürlich - Nachdenken und schwupps, schon ist "The Fuse" ein feines Fest.



-Mathias Frank-


 

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