Totenglöcklein und B-Movie-Samples, in denen vom Fleck weg geschrien und gestorben wird, läuten TBHPS gleich zünftig ein. "Bloody Hansen" muss sich mit diesem Album seines One-Man-Projekts The Providence einen Jugendtraum erfüllt haben, so hört sich das Teil jedenfalls an. Inspiriert von u.a. Goblin, Death SS oder Paul Chain Violet Theatre geht es hier eine Stunde lang garantiert samthandschuhfrei zur Sache. Ob man diese Sache nun degoutant oder suchtbildend findet, wird von der eigenen Haltung zu Horror-Filmen abhängen...
So oder so fällt das gekonnte Verschmelzen von Samples und Musik sowie die gute Gitarrenarbeit (Tappings!) und der knackige Gesang zwischen (überwiegend) Hardrock und (gelegentlich) MeloDeath auf. Bloody well done!