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Tonträger-Review
 
The Tangent - A Spark In The Aether - The Music That Died Alone Volume Two

The Tangent - A Spark In The Aether - The Music That Died Alone Volume Two
InsideOut/Universal
Format: CD

"Volume One" - ein progressives Rock-Album ÜBER progressiven Rock - noch in äußerst angenehmer Erinnerung tragend erweist der Hörtest diesen Zweitling als würdigen Nachfolger. Konstanten sind (natürlich) Andy Tillison (voc, key), Jonas Reingold (bss; u.a. Flower Kings), Theo Travis (flte, sax; u.a. Gong, Steven Wilson) und Morgan Ågren (drms; u.a. Kaipa). Zurückgekehrt für das inzwischen achte Studiowerk der Tangente ist Luke Machin (guit; u.a. Maschine).

Das Titelstück (später wieder aufgenommen als "Part 2") dient zur flotten Bekanntmachung und wird u.a. von Synth-Soli und ungemein nach guten alten Yes klingenden Bass-Parts dominiert, "Codpieces And Capes" lebt neben den Synthies auch vom Hintergrundgesang, das besinnliche "Clearing The Attic" mehr von Theos Flöte und Lukes fließenden Jazz-Phrasierungen. Letztgenannte machen auch aus dem sich nach sanften Anfängen unerbittlich steigernden "Aftereugene" einen ganz besonderen (Free) JazzProg-Leckerbissen.

Bei dem Sujet ist natürlich ein Longtrack unvermeidlich - "The Celluloid Road" bringt u.a. Andys eindringlichste Sangesleistungen und sahnige Fretless-Parts von Jonas. Ein Radio Edit von "San Francisco" beschließt ein abermals überzeugendes, streckenweise begeisterndes Album.



-Klaus Reckert-



 
 
 

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