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Tonträger-Review
 
Pyogenesis - A Kingdom To Disappear

Pyogenesis - A Kingdom To Disappear
AFM/Soulfood
Format: CD

Das Comeback läuft weiter, keine zwei Jahre nach "A Century In The Curse Of Time" schieben Pyogenesis das nächste Album nach. Und starten opulent, mächtig, groß. Erst ein epochal-emotionales Intro, dann das erhabene "Every Man For Himself And God Against All", ein famoser Midtempo-Song fernab jeglicher Genres (siehe Video-Link unten). Danach "I Have Seen My Soul" mit deutlich mehr Härte, mit mehr Metal und den typisch vielfältigen Vocals. Oh wie ist das gut und was wird das noch besser, als das Tempo gesteigert wird. Pyogenesis, die Ex-Deathmetaler, die Ex-Popmusikanten, die nicht definierbaren Herren um Sänger Flo von Schwarz und den noch immer irgendwie neuen Gitarristen Gizz Butt (The Prodigy, English Dogs), können es noch. Und wie. "It's Too Late (A Kingdom To Disappear)" kommt mit einem unfasslichen Groove, grandiosen Drums, von Schwarz in Höchstform und ganz viel Gefühl, das aus dem Früher kommt und im Heute zuhause ist, "That's When Everybody Gets Hurt" mit dem kalten Pop der 1980er Jahre, "We (1848)" mit fast schon punkiger Euphorie und "Blaze, My Northern Flame" mit der dunklen Härte früherer Pyogenesis-Tage (siehe Video-Link unten). Es passiert so viel hier und nahezu alles passt, klingt super, klingt toll. Ganz, ganz tolles Album!


-Mathias Frank-


Video: "Every Man For Himself And God Against All"
Video: "Blaze, My Northern Flame"

 
 
 

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