NEWS
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LO FAT ORCHESTRA
All I Want Is You To Love Me
MIDGE URE
The Gift. Neu.
NEWS KOMPAKT
Leto, While She Sleeps, Shoreline, Spite, Casey, Beartooth, Shatten, The Baboon Show, Statues On Fire, The Sensitives
DIE REGIERUNG
Tourstart!
NEWS KOMPAKT
Björk, Casper, All diese Gewalt, David Ost, The Screenshots, Blush Always, The Rural Alberta Advantage, Sperling, Willow Parlo, Attic Stories
METRIC
Live. In klein.
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Tonträger-Review
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Fischer-Z - Ether So-Real/Pias/Connected
Format: CD
Es ist schon so eine Sache mit Fischer-Z. Kaum jemand hat sie wirklich auf dem Schirm, und dennoch haben sie sich auf wundersame Weise den Ruf erarbeitet, eine wichtige Band der Achtziger gewesen zu sein. Das mag auch so stimmen. Im neuen Jahrtausend werden sie allerdings keine Rolle mehr spielen. "Ether", das erste Fischer-Z-Album seit sieben Jahren, platzt fast vor verzweifelten Versuchen, den Sound der Band in die Moderne zu retten, komme, was da wolle. Mastermind John Watts läßt nichts aus. Da wird in "Glorious" gerappt, und "Beep" kommt gar mit Reggae-Rhythmen daher. Doch was immer Watts auch ausprobiert, er scheitert. Vor lauter Bemühungen geht den Songs jegliche Seele verloren, es klingt schlicht und einfach zu intellektuell und damit steril. Auch die reduzierten Arrangements, die er einsetzt, gehen daneben. Watts baut auf einen Drum-Computer, auf dessen Teppich nur wenige Instrumente eingesetzt werden. Das hat David Byrne damals zu Zeiten von "Stop Making Sense" auch gemacht, und heraus kam eine großartige, gespenstische Version von "Psycho Killer". Der Mann ist allerdings auch ein Genie. Bei Watts dagegen geht der Versuch, über Reduktion Atmosphäre zu schaffen, gründlich daneben.
-Christian Zeiser-
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