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Tonträger-Review
 
No Use For A Name - Rarities Vol. 2: The Originals

No Use For A Name - Rarities Vol. 2: The Originals
Fat Wreck Chords/edel
Format: LP

Vier Jahre nach den ersten Raritäten kommt die Fortsetzung. Waren es damals Cover-Versionen, sind es diesmal rare Songs und seltene Versionen und Demos von bekannten No Use-Klassikern. Am Ende ist jeder Song großartig. Jeder verdammte Song! Wobei man das natürlich schon weiß, bevor man das Album gehört hat.

Da gibt es zum Beispiel "This Ain't No Way To Live" (hier allerdings heißt es lediglich: "No Way To Live) " vom 2005er "Cake Boy"-Soundtrack oder "Sara Fisher" von "Short Music For Short People", es gibt Hymnen wie "Justified Black Eye" und "Coming To Close" und "Dumb Reminders" und "International You Day", es gibt fast (nur fast!) vergessene Perlen wie "History Defeats" oder "Stunt Double", es gibt: No Use For A Name. Die Band, die es seit fast elf Jahren nicht mehr gibt, weil Tony Sly viel zu früh gestorben ist. Es gibt 15 Songs dieser so wichtigen, wundervollen, tatsächlich einzigartigen Band, die noch heute - und natürlich auch genau und besonders jetzt, während ich das schreibe und das Album dazu läuft - für Gänsehaut sorgt. Und mit diesem Album vielleicht sogar noch etwas mehr, denn diese tatsächlich etwas rohere Version der Songs erinnert an die kleinen, die kleinsten Club-Shows der noch jungen Band No Use For A Name, man denkt an gemeinsame Vergangenheiten (gemeinsam: sie auf der Bühne, man selbst davor...), an die eigene Vergangenheit und wann und wo und mit wem man diese Band gehört und gesehen hat. Man genießt einfach jeden Moment dieser Platte, man ist unglaublich glücklich und unglaublich traurig. Man vermisst: No Use For A Name.


-Mathias Frank-



 
 
 

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