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Tonträger-Review
 
Judas Priest - A Touch Of Evil - Live

Judas Priest - A Touch Of Evil - Live
Sony Music
Format: CD

Endlich mal wieder ein Live-Album aus dem Hause Judas Priest. Das wie vielte ist es? Ganz egal. Braucht man es? Jein. Für die Manchmal-Fans oder auch die Neulinge gibt es sicher Besseres, Legendäreres oder Umfangreicheres (hier gibt es nur elf Tracks) als "A Touch Of Evil - Live", um genüsslich die Matte zu schleudern und / oder einen guten Eindruck zu bekommen, was die Band um Rob Halford so macht und warum sie eine so große Heavy Metal-Größe ist. Nur der Hardcore-Fan muss hier eigentlich zugreifen. Weil es bisher keiner dieser Songs zuvor auf ein mit Halford aufgenommenes Live-Album geschafft hat. Gleichzeitig aber wird genau dieser Hardcore-Fan bemerken, dass eben auch Halford irgendwann alt wird...

Elf Tracks wurden auf den 2005er- und 2008er-Touren aufgenommen, darunter natürlich auch "Nostradamus"- Nummern wie "Prophecy" und das schleppende "Death", das sich mit der Zeit sogar zum persönlichen Liebling der Scheibe mausert. Den Großteil aber machen hier natürlich die alten Schinken aus, von denen der größte natürlich "Painkiller" ist, der hier als letzter Song sein natürliches Recht als Rausschmeißer bekommt. Zuvor spielen Rob Halford, Glenn Tipton, KK Downing, Ian Hill und Scott Travis bei gutem Sound und deutlich hörbarer Live-Atmosphäre feine Lieder wie "Between The Hammer & The Anvil", "Beyond The Realms Of Death", das über 30 Jahre alte "Dissident Aggressor" oder "Eat Me Alive". Was durchaus seine Reize hat. Trotz eines Sängers, der nicht mehr die stimmliche Klasse von früher hat. Leider...



-Mathias Frank-



 
 
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