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Tonträger-Review
 
The Idle Hands - Dark Rooms

The Idle Hands - Dark Rooms
Timezone
Format: CD

Mit ihrem Debüt "Dark Rooms" bietet das Indie-Quartett The Idle Hands auf knapp 39 Minuten Spielzeit zehn herrlich melancholische Songs, die allesamt durch eingängige Hooks und Radiotauglichkeit bestechen. Bei aller Melancholie und der angekündigten Düsternis hat man es dennoch geschafft, die schwarzen Stimmungstäler mit bunten Melodiebögen zu überspannen und den geneigten Hörer so vor dem endgültigen Versinken in depressiver Gemütsverfassung zu bewahren. Schon der Opener "Keep The Light On" findet die optimale Balance zwischen Finsternis und Fröhlichkeit und bildet die perfekte Einleitung für rockigere Stücke wie "Dark Rooms" oder "City Lights".

Doch trotz aller Eingänglichkeit sind die Idle Hands keine Massenware von Ikea. Mit einem Sound-Mix aus Joy Division und Jimmy Eat World spielt sich der Schweden-Export per melodischem, gitarrendominierten Indie-Rock direkt ins Herz. Das liegt neben Tomas Larssons einschmeichelndem Stimmchen und dem sanftem Schmusesound an steinerweichenden Lyrics, die sich vor allem um eins drehen - Liebe und Einsamkeit. So auch der passenderweise "Good Night" getaufte letzte Song der Platte, der mit sehr kurzem Text auf den Punkt bringt, was das gesamte Album ausdrücken zu wollen scheint: "Strum my hair like I'm your child/ And hold me til' the morning light/ Cus' you're the best thing that I ever had". Ein bisschen naiv vielleicht, aber süß auf jeden Fall. Das Einzige was den Idle Hands noch fehlt, sind ein bisschen mehr Tempo und Krach ab und zu.



-Lisa Schmitz-



 
 
 

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