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Beatallica - Masterful Mystery Tour

Beatallica - Masterful Mystery Tour
Oglio/Megapress/Soulfood
Format: CD

Darf man das? Beatles-Songs auf Metallica umstricken? Sony Records - damals Inhaber der hier relevanten Rechte am Beatles-Katalog - fand entschieden nein und machte Beatallica den (Internet-)Laden dicht. Lars Ulrich, Prügelknecht der Metallurgen, meinte ja und stellte u.a. die Hilfe seiner Anwälte zur Verfügung. Happy End: Beatallica sind immer noch eine der witzigeren Erscheinungen zwischen Liverpool und San Rafael. Und legen mit "Masterful Mystery Tour" ihr bereits zweites Album vor, das sich diesmal sogar nicht mehr nur im Eigenvertrieb bewähren muss.

Die Zeichen stehen dabei eigentlich auf Erfolg, denn Sänger / Gitarrist Jaymz Lennfield klingt stimmlich einfach verblüffend nach James Hetfield. Und Songs wie das Titelstück ("Master Of Puppets" küsst die "Magical Mystery Tour") verweisen auf eine Mixtur des Albums, die nach dem zweiten Stück zwar für keine großen Überraschungen, aber immer wieder für ungläubiges Grinsen gut ist. Das kann mal wirklich knüppelig werden ("Fuel On The Hill"), manchmal nur verspielt (eine wüst schwäbelnde Fassung von J.B.O.s "Eine Guten Tag Zum Sterben"), manchmal fast Volbeat-artige "DooWop"-Hüftschwünge vollführen ("And I'm Evil", mit "And I Love Her"-Zutaten). Persönlicher Favorit der wohl fast jede Party knapp 50 Minuten lang aufmischenden CD ist "The Thing That Should Not Let It Be", dem es tatsächlich gelingt, wie eine angesäuselte Soundcheck- oder Lagerfeuer-Fassung von Hetfield zu klingen. Mehr Cowboys On Dope als J.B.O. also. Und sehr lustig.



-Klaus Reckert-


"The Thing That Should Not Let It Be"

 
 
 

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