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Tonträger-Review
 
Godsmack - The Oracle

Godsmack - The Oracle
Universal
Format: CD

Eines muss man Godsmack man ja lassen. Man erkennt sie sofort. Kaum läuft "The Oracle", sieht man Sully Erna vor sich. Und seine Jungs. Vermutlich tragen sie ihre ausgewaschenen Metallica-Shirts aus der "Load"-Phase. Oder Alice In Chains-Klamotten. Wie damals eben, wie immer.

Vier Jahre sind seit "IV" vergangen, groß geändert hat sich nichts. Noch immer hardrocken sich Godsmack durch ihre Helden, sind mal mehr Metal, mal ein wenig alternativer - und dabei niemals so großartig, wie ihre mehr als respektablen (Rock-)Chart-Platzierungen in den USA vermuten lassen könnten. Auch die erste Single dieses Albums übrigens ging mal wieder in die Top-10. Der Erfolg sei ihnen gegönnt.

Nicht nur, dass es viele, viele schlechtere Bands als diese hier gibt, die es auch in die Charts schaffen. Man muss dem Quartett auch zugestehen, dass es durchaus weiß, was es da tut. Eingängige Melodien können sie schreiben, Sully besitzt eine mehr als solide Stimme und manch Riff geht direkt unter die Haut. Die besagte Single zum Beispiel ist schon ein kleiner Ohrwurm, der den Kopf zum Nicken bringt. Auch das anschließende "Saint And Sinners" und das fast schon beswingte "War And Peace" gehen mehr als in Ordnung. Leider gilt das nicht für das komplette Album, manch Ausfall ist auch dabei. "Love-Hate-Sex-Pain" ist einfach zu viel Alice In Chains. Nur nannten die es damals "Love Hate Love"...

Und das ist das große Godsmack-Problem. Was sie machen, das machen sie gut. Doch meistens hat es eine andere Band schon vor ihnen gemacht. Nicht nur Hetfields Helden und AIC. Da gibt es noch mehr.



-Mathias Frank-



 
 
 

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