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Tonträger-Review
 
Drake - Thank Me Later

Drake - Thank Me Later
Motown/Universal
Format: CD

Manche Platten möchte man von Anfang an irgendwie doof finden. Aber kann es nicht wirklich, weil sie mehr können. Zu viel können. Dieses ist so eine.

Hey, Drake macht auf seinem Album was mit Lil Wayne. Wie langweilig ist das denn bitte? Und mit Jay-Z. Ist er nicht der erste. Er lässt sich von unter anderem Timbaland und Kanye West produzieren. Macht jeder. Und obendrauf tauchte er mal in der Öffentlichkeit auf, weil er was mit Rihanna gehabt hat, und sorgte mit "Forever" auf Eminems letztem Album auch nicht wirklich für Euphorie. Kurz: Wir haben nicht gerade auf diese Platte gewartet. Weil Drake wie alle schien.

Aber er ist es nicht. Er ist eine lässige, positive Erscheinung, der tatsächlich so etwas wie frischen Wind mit sich bringt. Obwohl er sicher nicht der beste Rapper der Welt ist. Er ist nur ein besonderer, einer mit Stil und Stimme, dessen Sprechgesang man sich merkt und dessen Singstimme man mag. Eine weitere Stärke ist, dass er es hier schafft, seinen Songs einen eingängigen Pop-Appeal zu geben, ohne eklig zu klingen. Jedenfalls meistens, manch schlimme Nummer hat sich auch auf "Thank Me Later" geschlichen...

Vieles aber gefällt hier. Die häufig reduzierte, schlichten Beats, die aus "Karaoke" oder "Thank Me Now" so feine Kopfnicker machen. Auch der Auftritt von Alica Keys beim Opener "Fireworks" und die recht imposante Single "Over" sind klasse. Weshalb wir das Album nicht doof finden. Können.



-Mathias Frank-


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