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Tonträger-Review
 
I Heart Hiroshima - The Rip

I Heart Hiroshima - The Rip
Cargo
Format: CD

Muss der geneigte Hörer im Opener "Count Me In" und dem darauffolgenden "Got Out" durchgehend nervenstrapazierendes Grunge-Gezeter über sich ergehen lassen, bietet "Shakeytown" dem Gehörgang die dringend nötige Verschnaufspause. Also, kurz aufatmen - und jetzt bitte auf die Musik konzentrieren!

Denn die ist nicht zu missachten, auch wenn Matthew Somers' knarzig-quietschiger Gesang alles andere als gefällig ist. Hat man die Platte dann paar Mal rauf und runter laufen lassen und es geschafft, das Stimm-Geschmetter entweder lieb zu gewinnen oder einfach auszublenden, fällt schnell auf, dass I Heart Hiroshima auf Bässe offenbar keinen großen Wert legen, ein solcher ist beim Aussie-Trio nicht auffindbar. Zwei Klampfen und ein feminin betriebenes Schlagwerk scheinen aber auch einiges hermachen zu können, zumindest ordentlich aufdrehen. Bleibt markantestes Markenzeichen der Wechsel der drei Stimmen, setzt auch die Rhythmus-Sektion gern mal ein Zeichen und hier und da lässt sogar eine nette Hook grüßen. Nicht besonders abwechslungsreich klingt "The Rip" mit seinen 14 Tracks dann nach ein und demselben Soundpaket in mehrfacher Ausführung, wenn I Heart Hiroshima aber mal über das alteingesessene hinauskommen sollten, wären sie noch für die ein oder andere Überraschung gut.



-Lisa Schmitz-



 
 
 

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