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Tonträger-Review
 
Monster Magnet - Mastermind

Monster Magnet - Mastermind
Napalm/edel
Format: CD

Es groovt wie Sau, es rockt durch und es ist einfach fett. Wyndorf eben. Monster Magnet sind mit einem neuem Album am Start. Fantastisch ist es. Weil "Mastermind" ein wenig an früher erinnert. An die Glanzeiten der Band. Auch ohne neuen "Space Lord", aber mit Seele und Spannung, Vielfalt und Feuer.

Es brennt sofort. Nicht lichterloh, aber kochend heiß. Die "Hallucination Bomb" schleppt sich fünf Minuten und 30 Sekunden mühsam vorwärts, es doomt schon fast, es hat was von Ozzy, es ist ein überraschender, aber derber Opener. Mit dem anschließenden "Bored With Sorcery" wird dann Fahrt aufgenommen, es wird schneller, die Flammen schlagen, die Party läuft. Monster Magnet mischen sich ihre Cocktails nicht erst, sondern saufen direkt aus der Buddel. "Dig That Hole" baut sich in aller Ruhe auf, wächst und wächst und entpuppt sich am Ende als Monster. Über "Gods And Punks" muss man nicht mehr viel sagen, "The Titan Who Cried Like A Baby" geht als Pinkelpause durch, mit "100 Million Miles" schielen sie in den Punkrock. Sie machen, was sie wollen. Und sie machen es gut. Das kann am Ende ein klitzekleinwenig Country sein oder eine Aggronummer wie "Perish In Fire" - es groovt wie Sau, es rockt durch und es ist einfach fett. Wyndorf eben.



-Mathias Frank-



 
 
 

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