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Tonträger-Review
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Ancestors - Invisible White Tee Pee/Cargo
Format: CDEP
Gut gebrüllt, Promo-Löwe: "Man findet im Sound der Band alte Helden wie King Crimson oder Pink Floyd, aber auch die Großartigkeit von Neurosis". Die Ancestors also. Ein noch völlig weißer Fleck auf der persönlichen Musik-Landkarte. Aber vom bislang nie enttäuschenden Label Tee Pee. Also ran an das Weiße: Die beherrschende Emotion auf dem Titelstück scheint weniger Neurosis' verzweifelte Wut als vielmehr gesetzte, gar gepflegte Melancholie. Das Arrangement ist apart durch die Kontraste aus der eher folkrockigen Pflichtbasis (summender Singsang, Simpeldrums mit noch simplerem Klang, Gitarre, Bass) und der Kür, den fast Rick Wakeman-artigen, jubelnden Soli auf dem Moog-Synthesizer (Matt Barks). "Dust" bringt hingegen hymnischen, zweistimmigen Gesang, Orgel sowie ein zittriges Klavier an den Start. "Epilogue" toppt dies noch mit einer unheilvollen Fuzz-Gitarre über wuchtigen Piano-Akkorden und erinnert nicht nur darin an die großartigen My Own Private Alaska. Prächtige Neuentdeckung, dieses Quintett aus L.A.!
-Klaus Reckert-
YouTube Channel, Playing: “Epilogue” (live 2010)
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