Aktuell kümmert er sich eher um seinen Sohn Fynn und dessen Band The Picturebooks. Davor aber war Claus Grabke mit reichlich eigenen Projekten am Start. Mit Thumb, klar, mit den Alternative Allstars und auch der Band, die seinen Namen trug. Ganz am Anfang aber spielte er mit den Eight Dayz und verdiente sich erste Sanges-Sporen.
Die gesammelten Werke gibt es nun in einem Abwasch und in ausschließlich digitaler Form. Bestehend aus den drei Alben, ein paar Bonus-Tracks und allesamt von Claus Grabke und Michael Schwabe neu gemastert. Eine kleine Schatzkiste. Und für die, die Eight Dayz bisher nicht kannten, durchaus eine Überraschung. Denn das hier ist Pop. 80er Jahre, ein bisschen elektronisch, synthetisch, romantic und tatsächlich auch witzig. Nur eben kein Hardcore oder Skatepunk. Aber trotzdem sind - bzw. waren - Sachen wie "Every Day Is Like A New Beginning" oder "What's So Strange About Me?" genau hier beheimatet und der Anfang von Grabkes Mucker-Karriere. Sachen gibt's, diese hier sollte man mal hören.