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Tonträger-Review
 
Turbowolf - Turbowolf

Turbowolf - Turbowolf
Hassle/Soulfood
Format: CD

Zur Hölle, ja. Das hat Dampf und das ist sogar ziemlich gut. Turbowolf kommen auf den ersten Blick wie eine wild gewordene Reinkarnation von Guns N Roses aus den Boxen. Metal trifft Punk, Power überall und obendrauf eine Runde Frickeln für die Freaks. Danke, Jungs, macht Spaß.

Turbowolf kommen aus Bristol, waren bereits mit Korn und Dimmu Borgir unterwegs und hauen nun via Hassle ihre neue Scheibe raus. Und das Label macht Sinn, sind hier doch einige junge Bastelbrüder unter Vertrag. Wobei das Quartett hier jetzt weder wie die einen noch die anderen klingt. Sondern relativ konsequent kreuzt und sich in den vergangenen 30, 40, ja sogar 50 Jahren Musikgeschichte bedient. Neben Punk und Metal ist das hier manchmal auch klassischer Rock im Stile einer Band wie Black Sabbath, das ist ein bisschen Hardcore aus den 80ern, das ist progressives Gewichse und das ist ein psychedelischer Paukenschlag. Leider klingt am Ende nicht jeder Song wie die beiden wahnsinnig großartigen ersten Nummern ("Introduction" und "Ancient Snake") und tatsächlich wirkt manches zwischendurch mal ein bisschen gewollt und übertrieben. Aber kaum hat man sich ein bisschen von der Scheibe abgewendet, kommen Turbowolf mit der nächsten guten Idee um die Ecke, mit dem nächsten einfach nur fetten Nummer wie "Read & Write" oder "Son (Sun)" und holen einen wieder ab. Lieb von euch, Jungs.



-Mathias Frank-


Video: "Read & Write"

 
 
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