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Rob Zombie - Mondo Sex Head

Rob Zombie - Mondo Sex Head
Geffen/Universal
Format: CD

Rob Zombie. Mister Horror, Mister Metal, Mister White. Der gute Mann veröffentlicht jetzt - mal wieder und nach "Supersexy Swingin' Sounds" (1996) und "American Made Music To Strip By" (1999) - ein Remix-Album. Dieses Mal knöpfen sich Leute wie Photek, die Bloody Beetroots, Drumcorps, Ki:Theory oder auch Jonathan Davis von Korn Zombies Lieder vor und packen sie in andere, unterschiedliche Gewänder. Kein Wunder also, dass auch "Mondo Sex Head" nicht immer ganz rund klingt. Aber das muss wohl sein, das gehört sich so.

Ebenso gehört es dazu, dass nicht jeder Song ein Treffer ist. Wohl aber zum Beispiel der Opener von Davis, "Thunder Kiss 65", der mit Beats und Riffs an frühe Breakbeat-Zeiten erinnert. Stark. Auch die fast schon dreampoppige Version von "Living Dead Girl" von Photek, das irgendwie in den 80ern hängende "Foxy Foxy" (von Ki:Theory) oder die abgefahrene Version von "More Human Than Human", für die Big Black Delta und damit Jonathan Bates von Mellowdrone verantwortlich ist. Auf der anderen Seite aber hat man nicht immer das Gefühl, dass sich alle Remixer die ganz große Mühe gegeben haben. Song nehmen, Beats drunter, Beats drauf, bisschen pimpen - fertig. Hier und da hätte man sich dann doch ein bisschen mehr Kreativität gewünscht. Aber die gibt es dann ja vielleicht auf dem vierten Remix-Album aus dem Hause Zombie...



-Mathias Frank-



 
 
 

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