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Tonträger-Review
 
Sonic Boom Six - Sonic Boom Six

Sonic Boom Six - Sonic Boom Six
Xtra Mile/Soulfood
Format: CD

Den ersten Kontakt gab es vor etwas mehr als zwei Jahren, als Sonic Boom Six im Vorprogramm von Reel Big Fish unterwegs waren. Damals waren sie schon gut und spielten einen ordentlich Mix aus Pop, Ska, HipHop, Elektro, Punk und Dub. Durchatmen. Heute sind sie stärker. Heute haben sie eine neue Platte, erstmals auf Xtra Mile Recordings, voll gepackt mit aufregender Musik und weiterhin wirren, aber herrlichen Mischungen.

Denn die Band um Sängerin Laila K schafft es einfach, bei allem Chaos ordentlich zu sein. Bei aller Wildheit wird nicht übertrieben, bei allem Klamauk wird es nicht albern oder lächerlich. Sondern: kreuzen mit Verstand, durchdrehen mit Niveau. Wenn nämlich mal die Elektro-Pumpe angeschmissen wird, dann muss das auch so sein. Wenn Punk gebraucht wird, wird Punk gespielt und wenn Dub mit Step oder ohne, wenn Bubblegum-Pop mit 80er-Einfluss oder einfach beides oder Metal oder doch alles geil klingt, dann klingt halt doch alles geil. Und am Ende - und das ist der eigentliche Knaller - klingt das ganze Album auch noch wie aus einem Rutsch.

Damals, im Vorprogramm von Reel Big Fish, dachte unsereins beim Schauen von Sonic Boom Six an Sachen wie Blondie, Asian Dub Foundation, die Punks von Deadline und The Streets. Heute fallen noch zwei, drei, vier Bands und Künstler mehr ein. Skindred natürlich, The King Blues (deren Produzent Peter Miles saß übrigens auch hier auf dem Sessel), The Skints, Lady Gaga, Skip & Die. Doch am Ende? Sind es Sonic Boom Six. Und die sind klasse und bald auf Tour.



-Mathias Frank-


Video: "Virus"

 
 
 

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