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Tonträger-Review
 
Ringo Deathstarr - Mauve

Ringo Deathstarr - Mauve
Club AC30/Broken Silence
Format: CD

Hinter dem in der Kategorie "Geile Bandnamen" ganz weit vorne liegenden Namen Ringo Deathstarr verbergen sich Elliott Frazier, Daniel Coborn und Alex Gehring. "Mauve" ist nach dem - zumindest in Fachkreisen - recht erfolgreichen Debüt "Colour Trip" das zweite Album der Texaner. Und auch hier orientiert sich das Trio wieder eindeutig an den ganz großen der Shoegaze-Bewegung wie z.B. The Jesus & Mary Chain oder Ride.

Bassistin Alex Gehring und Elliott Frazier wechseln sich hinter dem Mikro ab, und Ringo Deathstarr klingen stark nach ihren Vorbildern My Bloody Valentine: verhallter, kaum verständlicher Gesang und eine nicht zu durchdringende Mauer aus Gitarrenlärm dominieren "Mauve". Klar: Insbesondere in den letzten drei bis vier Jahren haben wir so etwas nicht gerade selten gehört. Bands wie The Pains Of Being Pure At Heart und A Place To Bury Strangers scheinen in dieselbe Klasse wie Ringo Deathstarr gegangen zu sein.

Aber wo The Pains Of Being Pure At Heart niedlich bis poppig sind (im positiven Sinne), sind Ringo Deathstarr krachig. Und wo A Place To Bury Strangers manchmal scheinbar ziellos rumlärmen (ebenfalls im positiven Sinne), suchen und finden Ringo Deathstarr den perfekten Hook. Stücke wie "Rip" oder "Slack" gehen direkt ins Ohr und bleiben dort auch hängen. Gute Band, gute Platte. Im November kann man Ringo Deathstarr in Deutschland live erleben - präsentiert von Gaesteliste.de.



-Felix Maliers-


Video zur Single "Rip"

 
 
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