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Vitriol - Into The Silence I Sink

Vitriol - Into The Silence I Sink
Melodic Revolution
Format: CD

Vitriol ist ein italienisches Sextett. Dennoch pendelt sich die dominierende Assoziation weniger beim Bombast von Dream Theater ein, wie bei so vielen ihrer Kollegen. Sondern eher bei der Leidenschaft von Thessera oder der jungen Pain Of Salvation. Ohne genauso zu klingen, verbindet die Formation wie diese Wohlklang, Anspruch, Konzept (in diesem Falle ein metaphysisch/alchemistisches rund um die (Un)wissbarkeit der Wahrheit) und Heavyness. Gleichfalls positiv schlägt zu Buche, dass Sänger Gianluca Pappalardo vom ersterbenden Flüstern über dramatisch gezogenen Vortrag und Schnellfeuer-Schreie bis hin zur Andeutung eines Growls (im letzten Drittel von "Behind The Electric Veil") einfach alles drauf hat, was das Genre fordert. Wenn er auf die Stimme "drückt", wie bei der beeindruckenden ProgMetal-Suite "Slowly She Dies", flackern sogar Erinnerungen an Freddie Mercury auf.

Das besonders melodische, ruhige "Arabesque" trägt Verzierungen von Pizzicato-"Streichern", das instrumentale Zwischenspiel "Sinking" gibt dem flageolett gespielten Bass von Bandboss Francesco Lombardos eine Bühne. "The Frozen Wind" und "Endless Spiral" sind die Highlights eines Albums, das mehr im Arsch hat, als die letzte Veröffentlichung von Symphony X.



-Klaus Reckert-


"Endless Spiral"
"Slowly She Dies"
"Behind The Electric Veil"

 
 
 

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