Auch dem US-Quartett um Leslie West und Felix Pappalardi setzt Legacy ein "Setlist"-Denkmal. Die Aufnahmen stammen nur zur Hälfte von "The Road Goes Ever On" und "Twin Peaks" - stolze sechs Tracks sind bislang unveröffentlicht, rühren aber dennoch aus den guten Siebziger Jahren her. Fans, die sich nur eine Live-Konserve zulegen wollen, sind daher mit dieser digital entstaubten und überdies günstig angebotenen Edition gut beraten. Besonders fein: "Nantucket Sleighride" und wie stets das von Pete Brown und Jack Bruce geschriebene "Theme For An Imgaginary Western".
Das Album ist Bestandteil einer aus zunächst 16 Livealben bestehender Serie, mit der Sony Music folgende Künstler mit ihren größten Hits, Live-Favoriten, aber auch seltener gehörtem bis hin zu sogar einigem bislang unveröffentlichtem Material featured: Alabama, Blue Öyster Cult, Cheap Trick, Elvis Presley, Jefferson Airplane, Johnny Cash, Johnny Winter, Judas Priest, Kansas, Loverboy, Molly Hatchet, Quiet Riot, REO Speedwagon, Ted Nugent und Willy Nelson.