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Tonträger-Review
 
Solefald - Norrønasongen. Kosmopolis Nord

Solefald - Norrønasongen. Kosmopolis Nord
Indie/Soulfood
Format: CD

Das norwegische Duo Solefald (Sonnenuntergang) nennt seine Musik "World Metal" oder "Folk-Pop-Noise", Wikipedia warnt mit einem "Avant-Garde Metal" vor dem in der Tat einzigartigen Sound und Stilmix, den Lazare Nedland (voc, key, drms) und Cornelius Jakhelln (voc, guit, bss) seit 1995 hervorbringen. Nach vierjähriger Veröffentlichungspause, aber endlich etwas lebhafterer Auftrittstätigkeit seit 2012 ist dieses 38-minütige Lebenszeichen nun eine Vorbereitung auf das in diesem Jahr erwartete Full-Length Album "Kosmopolis Sud", das allerdings laut Lars "nothing like it" sein soll.

Erstmals singt, murmelt und beschwört das Duo nur in seiner Muttersprache, was den Folklore-Aspekt von "Nord" betont, das eine Hymne auf die Natur des Nordens und insbesondere auf die Fjorde und Berge Norwegens sein will. Bei den Aufnahmen zu diesem ein vielschichtiges, faszinierendes, bisweilen verstörendes Hörerlebnis bietenden Werk mitgeholfen haben Baard Kolstad (Borknagar, God Seed), Alexander Lebowski Bøe (In Vain), Petter Hallaråker (ICS Vortex, Rendezvous Point) und Einar "Kvitrafn" Selvik (Wardruna). Anspieltipps: Das streckenweise wie ein Jam von Kari Rueslatten mit Todesbonden und Elend klingende "Det Siste Landskap" oder "Norrøna: Ljodet Som Ljoma", vgl. vierte Surf-Empfehlung.



-Klaus Reckert-


"Kosmopolis"-Studio-Session in Tansania '14
Solefald live @ Rumänien, '13

 
 
 

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