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Magnus - Where Neon Goes To Die

Magnus - Where Neon Goes To Die
Caroline/Universal
Format: CD

Zehn Jahre hat es gedauert, nun legen die beiden Belgier Tom Barman (dEUS) und C.J. Bolland alias Magnus mit "Where Neon Goes To Die" ihr zweites Album vor. Gemeinsam mit zahlreichen namhaften Gastmusikern wie Editors-Sänger Tom Smith oder Selah Sue schaffen sie es, dem Neon wahrlich ein musikalisches Denkmal zu setzen. Ein Denkmal, das auf wohltuende und überraschende Weise immer wieder zwischen 80er Jahre Synthie-Pop und 90er Jahre Klingelton pendelt, ohne vorhersehbar oder übermäßig penetrant zu sein. Yazoo kommt allen, die alt genug sind, beispielsweise unwillkürlich bei "Singing Man" in Sinn. Besonders wenn Editors-Sänger Tom Smith zu ausgeklügelten Synthie-Klängen loslegt. Und auch wenn die Rock-Einflüsse beim zweiten Magnus-Album oberflächlich zu kurz kommen mögen, beim zweiten Hören sind sie dann ganz plötzlich da, wie bei dem absolut faszinierenden und fesselnden "Death Of Neon". Und beim groovigen "Catlike" rappt Tom Barman mit einer guten Portion Humor und Selbstironie - ganz unprätentiös, aber unglaublich stylish. Tatsächlich ist "Where Neon Goes To Die" ein durchweg überzeugendes Album, das immer wieder mit unerwarteten Twists überrascht.


-Heike Schwitalla-



 
 
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