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Tonträger-Review
 
Tarja - The Shadow Self

Tarja - The Shadow Self
earMUSIC/edel
Format: CD

Nun also das zweite Album in wenigen Wochen. Nach "The Brightest Void", das im Juni erschien, gibt es nun "The Shadow Self". Und seltsam. Irgendwas ist anders, irgendwas ist - besser! Denn bei aller Vorhersehbarkeit, bei aller typischer Gothicpoppigkeit und bei allem belanglosen Pathos, dieses Album hat deutlich mehr Kraft als der Vorgänger.
 
"Innocence" eröffnet zwar ohne Tempo, aber mit Wucht und selbst Tarjas Opern-Stimme nervt hier nicht. "Demons In You" dann ist sogar kurz vor Metal, was natürlich auch an Alissa White-Gluz von Arch Enemy liegt. Und mit "No Bitter End" und "Love To Hate" gibt's dann noch zwei Songs, die zwar eine Nummer runterkommen, aber trotzdem genügend Dampf haben, um sie für den Moment zu mögen. Und damit hat Tarja auf diesem Album schon jetzt mehr Gutes gemacht, als auf dem kompletten Frühsommer-Vorgänger. Noch besser: Sie macht so weiter. Mit "Supremacy" schreibt sie einen fiktiven James Bond-Soundtrack, "Eagle Eye" ist ein durchaus nettes Duett mit ihrem Bruder und auch Songs wie das kurz vor übertrieben bombastische "Diva"  oder das fast sieben Minuten lange "Undertaker" sind Songs, die einen nicht umhauen, aber die auch nicht langweilen, die gut sind, die man nach "The Brightest Void" in dieser Menge nicht erwartet hatte.

Was das Ganze noch besser macht, ist die Verpackung. Schön im Digipak mit Texten, die man nicht lesen kann, die CD im Vinyl-Look und als Bonus eine DVD mit Interview, Track By Track-Kommentare und Video. Gefällt.



-Mathias Frank-



 
 
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