Unbeschreiblich. Außergewöhnlich. Sensationell. Überragend gut. Leidenschaftlich und komplett zerstört. Anders als alles zuvor und doch wie immer. Converge schreiben ihre Geschichte weiter. Fünf Jahre nach "All We Love We Leave Behind" gibt es "The Dusk In Us". Hardcore, Chaos, Schmerz und Liebe. Ganz viel Liebe, ganz viel Chaos und betörende Schönheit. Converge-Schönheit.
"A Single Tear" ist schmerzhaft schön, rasend schnell, irgendwie punkig, verspielt, straight und sauer. "Eye Of The Quarrel" ist pure Anarchie, aber mit Köpfchen, "Arkhipov Calm" so etwas wie die frühen Converge und "Wildlife" irgendwas dazwischen. So weit, so... Converge. Doch dann kommt irgendwann der Titeltrack und der groovt ohne Geschwindigkeit, auch "Trigger" braucht kein Tempo und bringt einen trotzdem zum Durchdrehen, "Thousands Of Miles Between Us" klingt dann sogar wie eine düstere Machine Head-Ballade. Nur eben von Converge. Die neuen Converge, die 2017er Version, die noch konsequentere Version. Keine Grenzen mehr, nur noch Chaos, nur noch Schönheit. Unbeschreiblich. Außergewöhnlich. Sensationell. Überragend gut.