Nachdem Olly Knights und Gale Paridjanian und ihre Jungs mit ihrem gut gelaunten letzten Album "Lost Properties" ein vielleicht sogar überraschendes Comeback - auf jeden Fall aber einen unerwarteten Karriere-Höhepunkt - einfuhren, wäre es ja geradezu töricht gewesen, diesem mit neuem Material in schneller Folge nicht noch eins draufzusetzen. Zumal sich der Produktions-Fetisch der Jungs - ihre flockig-lockeren Folkpop-Songs konsequent mit akustischen Gitarren anzurichten - erstaunlicherweise als veritabel, beständig und somit richtig erwiesen hatte und sie sowieso nie vorhatten, an ihrem Rezept etwas zu ändern. Kurzum: "Invisible Storm" schließt (mit einem eigenen Grundtthema: Den inneren "Wettersystemen", denen wir ausgesetzt sind) musikalisch nahtlos an "Lost Properties" an und es wäre schon verwunderlich, wenn die Jungs damit nicht an dessen Erfolg anknüpfen könnten.