Namen sind nur Schall und Rauch, Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs Pigs eine hochspannende und noch intensivere Band, "King Of Cowards" eine beeindruckende Platte. Nur sechs Songs sind drauf, nur einer schafft es in weniger als fünf Minuten. Für die anderen lassen sich die Briten Zeit, gönnen sich Raum und Wort und Sound und zaubern Brocken um Brocken. Lärmende Brocken, schwere, schwermütige, wütende, anstrengende, grollende Brocken zwischen Doom, Sludge, Stoner, Psychedelic, Prog und Space Rock, zwischen Clutch, Kyuss, Black Sabbath und Motörhead. Und dabei schaffen sie es, trotz der vielen Einflüsse und Richtungen zu keinem Moment den Bogen zu überspannen oder gar verlieren, die Spannung bleibt hoch, das Album rund, richtig, richtig stark, nichts möchte man, nichts darf man verpassen. Weil hier alles passt, ganz egal ob es scheppert, ballert oder in den Weltraum geschossen wird, ob sie plötzlich alles reduzieren, spokenworden oder oder oder... jeder Ton ein Treffer, die Band ist King, das Album sein Reich.