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Tonträger-Review
 
Moving Oos - Romancer

Moving Oos - Romancer
Crispin Glover/Soulfood
Format: LP

Weder die Band noch die Songs sind neu. Die Moving Oos gibt es seit über zehn Jahren, zwischen 2007 und 2010 erschienen drei Alben, Songs von diesen wurden nun neu eingespielt. Warum und ob und überhaupt? Kann man drüber diskutieren, "Romancer" wird die Welt nicht verändern. Und bekommt trotzdem mehr Aufmerksamkeit, weil hier Leute mitmachen, die berühmte, beliebte Bands in ihren Biografien stehen haben: Spidergawd und Turbonegro, Blood On Wheels und Cadillac.

Aber so ist das mit den Allstar-Bands, da gucken alle hin, hören alle hin und das ist bei Per Borten (Spidergawd/Cadillac), Frank Reppen (Blood On Wheels) und Haakon-Marius Pettersen (Turbonegro) nicht anders. Machen wir ja auch, hinhören, gucken, sich drauf freuen. In diesem Fall aber eben ohne Euphorie nach ein paar Durchgängen. Weil die zehn "Romancer"-Songs eben nur gut sind, manche besser, manche gerade so eben. Das Trio zockt psychedelischen Classic Rock, manchmal mit mächtig Groove und Kraft ("Rescue Me" eröffnet ziemlich fett!), der Piano-Song "Minister Of Love" könnte auch von den Black Crowes stammen, "Never Gonna Let You Down" irgendwie auch. Irgendwie gut! Der Titeltrack dagegen plätschert am Ende nur so dahin und auch das dezent funkige, aber wenig aufregende "Betty Bayou" braucht man eigentlich nicht wirklich. Irgendwo dazwischen dann gibt es Songs was anfangs radiorockige, später weltmusikalische, tatsächlich an Kula Shaker erinnernde "The Show Must Go On" und alles zusammen eben: Ja, ganz gut, aber nicht mehr. Spidergawd hin, Turbonegro her.



-Mathias Frank-



 
 
 

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