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Puddle Of Mudd - Welcome To Galvania

Puddle Of Mudd - Welcome To Galvania
Plastic Head/Soulfood
Format: CD

Ja sicher, klar, Fakt. Vieles was Puddle Of Mudd früher gemacht haben, war ziemlich furchtbar. In den frühen 2000er Jahren, auf Alben wie "Come Clean" oder "Life On Display". Das war übler Neo-Grunge, belanglos, doof. Ziemlich erfolgreich. Doch dann wurde es immer ruhiger um die Band, eine Show hier, ein Song da und immer mal wieder Sänger Wes Scantlin und sein Kontakt zu Drogen, Alkohol und Waffen. Aha. Das Ende schien nah. Doch das Ende? Ist nicht mehr in Sicht. Nicht im Moment.

Denn Scantlin ist tatsächlich schon länger clean und Puddle Of Mudd haben ein neues Album. Überraschung 1. Überraschung 2: "Welcome To Galvania" ist nicht so furchtbar wie befürchtet. Auch wenn es auch hier durchaus lahmere Sachen gibt, hat der Vierer ein paar mächtig starke neue Songs am Start. Kraftvoll, spannend, richtig gut! Ein extrem groovendes "Sunshine" zum Beispiel erinnert so ein wenig an die Stone Temple Pilots und gefällt wie auch der wuchtige Opener "You Don't Know", der kaum noch etwas mit "She Hates Me" gemein hat, "Time Of Our Lives" kommt ruhiger und langsamer, aber nicht langweiliger, "Kiss It All Goodbye" versprüht einen oldschooligen Alice In Chains-Touch - und selbst manch balladeskere Song gefällt. Und so ist "Welcome To Galvania" weder Monster noch Enttäuschung, aber ganz sicher ein überraschend gutes Album geworden.



-Mathias Frank-



 
 
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