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Schrottgrenze - Alles zerpflücken

Schrottgrenze - Alles zerpflücken
Tapete Records/Indigo
Format: LP

Schrottgrenze. In kurz: Gegründet vor runden 25 Jahren, 2010 kurz aufgelöst, 2016 wieder aufgetaucht und jetzt mit dem nächsten tollen Album am Start. Sehr, sehr, sehr toll! Ach was, "Alles zerpflücken" ist eines der schönsten genau wie eines der wichtigsten Alben des Jahres. Echt mal!

Sicher, irgendwie ist da noch Punk mit dabei, aber viel mehr bedeutet Schrottgrenze heute: Pop. Indiepop, Powerpop, Hymne, Ohrwurm, Hit auf Hit. Butterweich und superlecker, wunderschöne Melodien, Musik mit Klasse, Stil und voller Großartigkeit. Besonders großartig sind dabei tatsächlich nicht die beiden vorab veröffentlichten Songs "Life Is Queer" und "Traurige Träume" mit der wunderbaren Sookee als Gast. Auch der Titelsong mit Reggae-Klängen, das schnellere, wavig-poppige "Nachglühen", das leicht skaige "Morice" oder das schroffe, doch mal richtig punkige und ziemlich an früher erinnernde "Räume" sind unglaublich super. Stichwort Punk: Der Song "Das Kapital" wartet nicht nur mit Dicken und Elf von Slime aus, entpuppt sich auch als eine Art Remake von deren "Deutschland muss sterben". Ebenso klar und deutlich, allerdings mit komplett anderem Sound und anderem Text. Muss man hören. Muss man auch zuhören. Hier und bei allen Songs. Persönliche und gleichzeitige Songs überTolleranz, Solidarität und Rassismus, Träume und Drogen, über Schrottgrenze und die Welt.



-Mathias Frank-


Video: "Traurige Träume" (feat. Sookee)
Video: "Life Is Queer"

 
 
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