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Los Lobos - Native Sons

Los Lobos - Native Sons
New West/Pias/Rough Trade
Format: LP

Man darf sie eine Legende nennen. Und die, die nur "La Bamba" kennen, Banausen. Seit nun fast 50 Jahren gibt es Los Lobos nun, seit nun fast 50 Jahren spielen sie Rock N Roll in all seinen Facetten. Und auf "Native Sons" ganz besonders. Was unter anderem daran liegt, dass "Native Sons" ein Cover-Album ist. Gehuldigt wird hier der Szene von Los Angeles und die ist eben seit Jahrzehnten vielfältig. Bunt. Abwechslungsreich. Eigen.

Sänger und Gitarrist David Hidalgo sagt dazu: "Ich könnte nicht sagen, dass es einen gemeinsamen Nenner für all diese Künstler gibt, aber in gewisser Weise ist es genau das, was L.A. großartig macht. Man hat R&B und Punkrock und Rock And Roll und Folk, und irgendwie existiert das alles zusammen in dieser einen verrückten Stadt, die wir alle unser Zuhause nennen. Ich habe es einem Freund vorgespielt und seine erste Reaktion war, dass es eine Party-Platte ist - was für mich richtig klingt."

Die Künstler sind zum Beispiel die Beach Boys, WAR, Buffalo Springfield, Jackson Browne, Thee Midniters oder The Blasters und das heißt: Auf Tarantino-Party-Rock ("Love Special Delivery") folgt eine soulig-surfende Blues-Ballade ("Misery"), nach der südamerikanischen Folklore ("Los Chucos Suaves") spielen Los Lobos eine fast schon countyeske Nummer wie "Jamaica Say You Will", mit "Farmer John" schroten sie, mit "Sail On Sailor" nicht. Kurz: Es passiert was, das meiste gefällt, mit dem Titeltrack gibt es einen einzigen Song. Einen Song von Los Lobos an Los Angeles. Der passt und gefällt. Auch.


-Mathias Frank-



 
 
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