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Devil May Care - Divine Tragedy

Devil May Care - Divine Tragedy
Uncle M
Format: CD

Die Grenzen sind fließend, Genres sind für die anderen, Devil May Care file under: gut und wichtig. Irgendwo zwischen Post-Hardcore, Metalcore und alternativerockiger Melodik - die Band aus Würzburg legt ein so spannendes wie vielfältiges, ein sehr ambitioniertes und bei aller ernster Thematik sehr sympathisches drittes Album vor.

Aus satten 13 Songs setzt sich die "Divine Tragedy" zusammen, hier und da tauchen Gäste von Bands wie Like Pacific, Rising Insane, Venues und Sperling auf, es wird gerappt (eben von Jojo von Sperling), es wird geballert, gekuschelt ("New Old Life" geht es als Ballade durch) und es wird tatsächlich auf tragisch-dramatische dicke Hose gemacht. Rein musikalisch natürlich. Inhaltlich geht es um Drogen, Tierschutz, die Menschheit. Oder wie es die Band sagt: "In Dantes Göttlicher Komödie wird der Abstieg in die Hölle beschrieben. Die Hauptfigur durchläuft neun Höllenkreise, die überwunden und durchlebt werden müssen, bevor man im Fegefeuer endet. Metaphorisch, strukturell und lyrisch haben wir diesen Abstieg in die Hölle auf die Zerstörung der Menschheit übertragen. Beschrieben werden also elf Stadien, nach denen ein einzelnes Menschenleben beziehungsweise die Menschheit in ihrer Gesamtheit erlischt." Dass da jetzt nicht jedes Stadium, nicht jeder Song das Zeug zum Lieblingslied, ist gar nicht schlimm, im Ganzen ist diese Platte eine sehr interessante, sehr gelungene Geschichte. Lohnt sich!


-Mathias Frank-


Video: "Painter"

 
 
 

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