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Erin Rae - Lighten Up

Erin Rae - Lighten Up
Good Memory/Thirty Tigers/Membran
Format: LP

Wer sich in der US-Music-City-Metropole Nashville etabliert hat - wie das die Songwriterin Erin Rae McKaskle mit Sicherheit getan hat -, der braucht sich über seine musikalische Zukunft eigentlich keine Sorgen mehr zu machen, denn das Interesse an Songwritern, die sich im weitestgehenden Umfeld der Country-Musik bewegen, ist dortselbst nach wie vor ungebrochen. Mit ihrer Band Erin Rae & The Meanwhiles (zu der auch ein Pedal-Steel-Player und eine Folk-Geigerin gehörte) war Erin bislang in Sachen Alt-Country unterwegs. Das allerdings war Erin nun nicht mehr genug. Ihr neues Album ließ sie deswegen von Jonathan Wilson produzieren - der in Erins Bio nicht ganz unzutreffend als "Neo-Psychedeliker" getagged wurde - und ließ sich dieses Mal nicht von Kollegen aus der Country-Szene unterstützen, sondern von veritablen Indie-Cracks: Zwei Songs (darunter den Titeltrack) schrieb Erin etwa mit Andrew Combs und lud ihre Songwriter-Kollegen Meg Duffy (Hand Habits), Kevin Morby und Spencer Cullum zu Gastbeiträgen ins Studio. Ansonsten legte Jonathan Wilson als Multiinstrumentalist gehörig Hand an und produzierte das Album auf die gewohnt plüschige Laurel-Canyon-Weise - die er auch für Father John Misty oder seine eigenen Scheiben implementiert. Und wenn Erin Rae nun einen Song namens "Cosmic Sigh" im Angebot hat, so ist das nur teilweise ein Zufall, denn Erins neuer Stil ist deutlich näher dran, an dem, was als Cosmic American Music in die Geschichte einging, als an dem, was sie bisher machte.


-Ullrich Maurer-



 
 
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