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Tonträger-Review
 
Matt Pike - Pike Vs The Automaton

Matt Pike - Pike Vs The Automaton
eOne
Format: LP

Matt Pike kennt man als Gitarrist der doomig-steinigen Sleep und als Fronter der Metal- und Grammy-Band High On Fire. Jetzt hat er sein erstes Solo-Album gemacht. Das er selbst gar nicht so sehr als Solo-Album sieht. "Pike Vs The Automaton" ist nämlich mit Jon Reid entstanden, einst Drummer von von Lord Dying sowie in der Band von Pikes Ehefrau Alyssa Maucere, sowie mit Produzenten Billy Anderson. Also dachte Pike sich: "Alter, scheiß drauf. Lass uns eine Nebenband gründen, und wir werden einfach ein Demo aufnehmen und so tun, als ob wir als Teenager damit angefangen haben." Reid und Anderson überredeten ihn dann, das Ganze nach ihm zu benennen: "Das ist dein Soloprojekt!"

Zehn Songs sind auf der Platte und was soll man sagen? Neu erfunden hat sich hier niemand, "Pike Vs The Automaton" ist ein wuchtiges, ein sehr, sehr druckvolles Hardrock- und Metal-Album mit Einflüssen aus Doom, Stoner, Sludge und früher sowie manch Akustik-Klampfen- und Bar-Momenten. Pike selbst nennt es eine Psychedelic-Rock-Platte, wir nennen es ein solides Ding für Freunde von Monster Magnet bis Down, das durchaus Spaß bereitet. Manches mehr (das doppelt-geballerte "Acid Test Zone" zum Beispiel oder das dunkle, schleppende "Apollyon"), anderes fällt eher weniger auf, kein Moment ist ein schlechter. Keine schlechte Platte.


-Mathias Frank-


Video: "Alien Slut Mum"

 
 
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