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Tonträger-Review
 
Cosma Joy - Boy Boredom

Cosma Joy - Boy Boredom
Ninety Days/Zebralution
Format: EP

Bereits im zarten Alter von 11 Jahren begann Cosma Joy eigene Songs zu schreiben. Zu verdanken hatte sie ihre Begeisterung für Musik ihrer Kindheit in einem künstlerischen Haushalt als Tochter von Eltern, die beide auch als Sänger tätig waren. Letztlich führte das dazu, dass Cosma sich mit 17 Jahren dann bereits mit einer ersten EP "Baby I'm A Dreamer" als ausgereifte Songwriterin präsentierte und dann auch noch mit einem einfühlsamen Cover von Janis Ians "At Seventeen" kundtat, an welchen Vorbildern (außer an offensichtlichen Zeitgenossinnen) sie sich als Musikern zu orientieren gedachte. Nun legt sie mit einer neuen EP namens "Boy Boredom" nach - und präsentiert sich hier dann sozusagen schon als versierte Veteranin. Und zwar auch in musikalischer Hinsicht, denn anstatt sich dem heutzutage für ihre Altersklasse üblichen Mix aus Folk- und Indie-Pop zu widmen (wie sie das Ansatzweise auf ihrem Debüt und ihren ersten Live-Shows noch getan hatte), legte sie ihre Songs mit Unterstützung von Produzent Willy Löster und ihrer Band in einem klassischen Noir-Jazz Setting an, das dann dezent mit Drum'n'Bass Grooves, Torch-Song- und Coctail-Lounge-Flair, Latin-Vibes, ein wenig Blues- und Laurel-Canyon-Feeling augmentiert wurde. Jeder der hier fünf versammelten Tracks hat so sein eigenes identitäres Mäntelchen (und somit seine Berechtigung) - was auch kein Wunder ist, denn dabei handelt es sich letztlich um die Zusammenstellung von fünf zuvor bereits als Singles veröffentlichten Songs, für die Cosmas Schwester Masha Mollenhauer als ideenreiche Video-Regisseurin tätig war.


-Ullrich Maurer-



 
 
 

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