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Tonträger-Review
 
Love A - Meisenstaat

Love A - Meisenstaat
Rookie Records/Indigo
Format: LP

Man will ja nicht so weit gehen und eine Band als seinen Freund zu bezeichnen. Aber so ein wenig fühlt es sich hier an. Die letzte Platte von Love A kam 2017 und wenn man jetzt die neuen Lieder hört ist es: wie früher, wie immer. Lange nicht gesehen und doch ist da gleich dieses vertraute, glückliche Gefühl.

"Meisenstaat" also, Knochenfabrik gegrüßt, man selbst geblieben. Wunderschön also und sehr, sehr berührend. Ja, verdammt, berührend. Im kitschigsten Sinne. Musikalisch, textlich, komplett. Da sitzt man nämlich zuhause und hört diese Lieder. Wie oft? Frag nicht. Man hört diese Gitarren. Alter! Man spürt sie regelrecht, feiert sie einfach, genießt sie. Die Gitarren und ihre Melodien. Voll Emo, ey, voll ins Herz. Alleine die Gitarren. Love A-Gitarren. Dazu kommt natürlich dann der Gesang. Anders als bei Trixsi, aber doch der gleiche Dude. Bisschen schief hier und da, bisschen zu doll vielleicht und genau genommen gut genug. Unsinn. Genau richtig, schön schräg! Und: wieder ins Herz, ganz egal, ob er leise oder laut singt. Passt immer zu den Songs. Elf Songs sind auf "Meisenstaat". Manche von denen sind echt konsequent stoisch. Richtig geil stoisch. Noch eine Runde, noch eine, noch, noch mal die Gitarre. Achterbahn. Anderes ist das Gegenteil, Love A goes Indie-Disco mit dem Indie-Hit. Ganz große Melodien, eingängig as Buffalo Tom, nur mit anderen Gitarren. Und zwischendurch schimmert sogar Punk durch. Was sollen sie tun? Was sie wollen. Alles wird gut, alles ist einfach.


-Mathias Frank-


"Will und kann nicht mehr"
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