Tom DeLonge ist wieder bei Blink 182, das klassische Line Up ist wieder zusammen. Yeah! Es gibt einen neuen Song und im kommenden Jahr eine Tour. Aber, Leute, guckt nicht nach Tickets, das ist nicht mehr schön. Und alles andere als Punk. Nicht mal Pop-Punk. Schnitt. Blick zu Magnolia Park. DAS ist Punk. Und Pop-Punk.

Die Band besteht aus Musikern mit unterschiedlichen Hautfarben. Im Grunde egal, für die Band selbst war es das in der Vergangenheit nicht immer. Jetzt sagen sie: "Unser Ziel ist es sicherzustellen, dass die nächste Generation nicht mit so vielen rassistischen Rückschlägen konfrontiert wird, weil sie eine Rockband sind. In der Branche sehen uns die Leute auf eine bestimmte Art und Weise an und versuchen, uns Dinge aufzuzwingen - und wir wollen sicherstellen, dass die nächste Generation von Rockbands nicht das durchmachen muss, was wir durchgemacht haben." DAS ist Punkrock. Verpackt in allerfeinsten Pop-Punk mit Pop und HipHop-Einflüssen. Hippes Zeug, absolut, mehr Machine Gun Kelly als Green Day. Oder Blink 182. Aber ziemlich gut. Ganz oft sogar sehr gut. Kraftvoll, eingängig, verspielt und doch nicht übertrieben, häufig mit authentischer 2000er-Note und mit Gästen wie Taylor Acorn und Derek Sanders von Mayday Parade. Ach, das ist einfach gutes Zeug, eine wirklich gute Platte.