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Tonträger-Review
 
Pascow - Sieben

Pascow - Sieben
Kidnapmusic/Rookie Records/Indigo
Format: LP

Mal wieder: beeindruckend. So wie immer, wenn Pascow eine Platte machen. Auch "Sieben" ist so mächtig, so aufregend, so umwerfend. Deutschsprachigen Punkrock kannst du nicht viel besser machen als hier. Wirklich wahr, das hier ist Maßstab. Benchmark. Der nächste Meilenstein.

Pascow hatten schon im Vorfeld gesagt, dass sie keine Lust auf Wiederholungen hätten. Neu erfunden haben sie sich natürlich auch hier nicht, gleichzeitig aber packen sie mich auf "Sieben" noch krasser also sie es zuvor schon auf "Jade" getan haben. Weil diese Lieder tatsächlich noch größer gedacht sind, noch euphorischer klingen, noch hymnischer und beeindruckender. Und das nicht nur hier und da mal, sondern nahezu die ganze Zeit. Direkt die bekannten Opener "Himmelhunde" und "Königreiche im Winter" begeistern auch beim unendlichsten Hören, später ist ein "Grüßt Eve" nicht einen Zacken weniger mitreißend. Was für ein Refrain, was für eine Großartigkeit und fast schon poppige Schönheit, eingebettet in schroffen, schnellen, klugen Punkrock. Meisterwerk? So was von. Ebenso "Mailand", wieder so ein Monster, dieses Mal aber tatsächlich mit Geigen. "Gottes Werk und Teufels Beitrag" stampft mit Background-Chören, "Von unten nichts Neues" hat plötzlich Egotronic-Vibes, jeder einzelne Song ist wunderbar und wichtig. Mächtig wichtig!


-Mathias Frank-


"Himmelhunde"
"Königreiche im Winter"

 
 
 

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