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Samantha Fish & Jesse Dayton - Death Wish Blues

Samantha Fish & Jesse Dayton - Death Wish Blues
Rounder/Concord/Universal
Format: LP

Eigentlich hätte da nichts schiefgehen können: Samantha Fish hat sich im Laufe ihrer Karriere den Ruf einer der führenden Blues-Queens unserer Tage erworben und sich insbesondere über ihre Live-Shows als Publikumsmagnet etabliert. Jesse Dayton ist zwar als Solo-Künstler bisher noch nicht so sehr in den Vordergrund getreten, hat aber über seine Arbeiten als Gitarrist unter anderem für Johnny Cash, Waylon Jennings oder die Band X einen Namen gemacht. Und Jon Spencer - der dieses Projekt produzierte - ist eben Jon Spencer. Leider gelingt es dem Trio nicht so recht, alle diese drei Bestandteile in geeigneter Weise zu einem größeren Ganzen zusammenzufügen. Eine der drei Persönlichkeiten dominiert hier immer. Entweder Jesse Dayton als Vokalist ("Down In The Mud" oder "Flooded"), mal Samantha Fish ("No Apology", "Rippin' and Runnin") und - in Bezug auf die Produktion und die Performance - erstaunlich oft Jon Spencer ("Riders" oder "Trauma"). Nur selten ein Mal - wie beim Opener "Deathwish" oder in gewisser Hinsicht auch bei "Supadupabad" - scheinen alle Elemente ausgeglichen paritätisch zusammengeführt zu werden. Nun ja: Immerhin versackt dieses Projekt nicht in Blues-Klischees, denn gerade die Produktionstechnik Spencers scheint hier als Katalysator gewirkt zu haben.


-Ullrich Maurer-



 
 
 

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