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Tonträger-Review
 
Hot Water Music - Vows

Hot Water Music - Vows
End Hits/Cargo
Format: LP

Ey, die klingen aber zahm. Ey, da singt ja noch mehr der von den Flatliners. Ey, spielen die da ein Keyboard? Manch schlecht gelaunter Oldscooler und anti-progressiver Punkrock-Nerd wird sicher das ein oder andere Barthaar in der Suppe finden, die sie "Vows" nennen. Alle anderen aber sollten diese Platte mal wieder vernünftig abfeiern. Gibt es doch fulminanten Hot Water Music-Hardcore. Und mehr.

Natürlich, da kann man sich als Fan nicht von frei machen und möchte es auch nicht, wenn Chuck Ragan mit seiner unnachahmlichen Energie röhrt und die Band dazu mit mächtig Dampf zockt und groovt und klassisch klingt und vielleicht sogar Tempo aufnimmt, dann ist es das, was man extra-dolle liebt. Genau das passiert auch auf dieser Platte. Doch auf "Vows" sind es eben Hot Water Music 2024 und das bedeutet, dass viele der wunderschönen Melodien noch eine Extra-Runde in der Cheesy-Fabrik gedreht haben und/oder auch mal einen Moment sanfter daher kommen. Aber macht das einen Song wie "Chewing on broken glass" schlechter? Nicht ein bisschen. Gleiches gilt, wenn Chris Creswell "Side of the road" singt. Sicher, anfangs ist das gewöhnungsbedürftig (und wenn er live Wollard ersetzt noch ein wenig mehr...), aber spätestens beim zweiten Hinhören ein wunderschönes Stück Musik. Hot Water Music 2024. Und die können auch Ballade und singen "After The Impossible" mit City And Colour und "Much Love" mit The Interrupters - was allerdings auch ein Ragan-Solo-Song mit Gästen sein könnte. Weitere Gäste auf dieser Platte sind Thrice, Turnstile und Calling Hours.


-Mathias Frank-


Video: "Menace"
Video: "After The Impossible" feat. City And Colour

 
 
 

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