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Stendal Blast - Fette Beute

Stendal Blast - Fette Beute
Moonstorm/EFA
Format: CD

"Auf der Mauer, auf der Lauer...". Das Kinderlied "Wanze", im EBM-Soundgewand neu aufgelegt, ist nicht gerade das Paradebeispiel für einen guten Song des neuen Stendal Blast-Albums "Fette Beute". Aber Ausrutscher gibt es auf fast jeder Platte. Denn die anderen zwölf Songs können sich durchaus sehen beziehungsweise hören lassen. Und damit ist jetzt nicht nur der "Song nur ein Tag" gemeint, der als erstes ausgekoppelt wurde. Doch leider ist die Single nicht käuflich zu erwerben, sondern nur eine Promo-Edition für DJs. Dennoch ist er in den Clubs zu hören, was wohl auf die Mitwirkung von Alexander Veljanov (Deine Lakaien) zurück zu führen ist. Seine unverkennbare Stimme verleiht jedem Lied eine ganz besondere Note.

Schublade mit der Aufschrift "EBM" auf, Stendal Blast rein, Schublade wieder zu. Das funktioniert nicht. Denn nicht nur Veljanovs Stimme ist unverkennbar. Der Hamburger Sänger Kaaja Hoyda hinterläßt mit seinem tiefen Sprechgesang die Spur seines eigenen Stils auf der Platte. "Fette Beute" liegt irgendwo zwischen Future Electro, der schon in die poppige Richtung geht und den harten EBM-Beats. Dazu kommt bei "Nimm mich mit", dem wohl gelungensten Stück der Platte, auch noch eine harte E-Gitarre, die sich mit poppigen Elementen mischt. Die Fans der "schwarzen Szene" werden dieses Album lieben. Kritiker, die mit dieser Musikrichtung nichts anfangen können, werden es in der Luft zerreißen. Doch ob gute oder schlechte Kritik: Die Tanzflächen in den Clubs werden sich füllen, wenn Stendal Blast gespielt wird.



-Esther Mai-



 
 
 

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