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Coheed And Cambria - Vaxis Act III: The Father Of Make Believe Virgin/Universal
Format: LP
Weiter. Immer weiter. Noch eine Fortsetzung, noch eine neue Runde. Eine neue Platte. Die unendliche Geschichte von Coheed And Cambria geht weiter. Vertonte Science Fiction, Geschichten zum Hören, Musik zum Gutfinden. Auch die zehnte Platte der Progboys gefällt. Meistens. Denn es gehört dazu, dass die Band, die seit 2002 Alben releast, auch mal Songs an den Start bringt, die manche ein bisschen weniger toll finden. Die gibts auch hier. "Yesterday's Lost" eröffnet zum Beispiel etwas sanft, auch der Titeltrack klingt ein wenig zu beliebig. Für CAC-Verhältnisse. Anders dagegen begeistern Songs wie das fast schon emoeske "Goodbye, Sunshine". Kräftig, kreativ, melodisch bis kurz vor poppig, wunderschön. Da steckt so viel drin, da hört man, wie gut diese Band ist. Und es noch besser kann. Denn plötzlich zocken sie "Blind Side Sonny", das an alte The Used erinnert. Was für ein dreckiger, roher Song! Absurd und aufregend. Wie es auch Sachen wie das opulentere "One Last Miracle", das gut groovende, sehr, sehr klare "Searching For Tomorrow" oder das 80er Popstück "Someone Who Can" auf ihre Art sind. Aufregend. Auf einer größtenteils aufregenden neuen Coheed And Cambria-Platte.
-Mathias Frank-
www.youtube.com/watch?v=mld4KuTNg0M
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