Eine Berliner Institution sagt mal wieder guten Tag: Mad Sin! Schon seit 15 Jahren treiben sie jetzt schon ihr Unwesen, ohne wirklich den ganz großen Erfolg zu haben. Dabei waren die letzten Alben "God Save The Sin" und "...Sweet & Innocent..." doch richtig gut. Und auch "Survival Of The Sickest" geht mehr als in Ordnung. Psychobilly, Punk und Rock'n'Roll heißen die Schlagwörter, mit denen die fünf auch diesmal zum Angriff auf die Tanzflächen starten.
Nein, ein Meisterwerk im Stile der Tiger Army oder gar der Nekromantix ist Mad Sin sicherlich nicht gelungen. Dazu fehlt der letzte, der besondere Kick, der aus den wirklich guten Stücken, verdammt große Stücke macht. Und dennoch, Spaß macht die Platte trotz allem. Denn so ein paar kleine Hits haben sich dann doch auf die Platte geschlichen. Und die lohnt es sich zu finden...