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Stone Sour - Stone Sour

Stone Sour - Stone Sour
The All Blacks B.V./Roadrunner
Format: CD

Was kann man erwarten, wenn Slipknots Corey Taylor in einer anderen Band singt? Genau, eine andere Band, die zwar Stone Sour heißt, aber eigentlich wie Slipknot klingt. Nur nicht ganz so aggressiv. Aber dafür abwechslungsreicher und dadurch deutlich besser. Slipknot meets Incubus meets Machine Head. Schöne Sache.

Zum zehnjährigen Bestehen von Stone Sour gibt es jetzt das Debüt-Album. Schon 1992 gründeten Corey und Drummer Joel Ekmann die Band, doch außer zu diversen Konzerten langte es nicht. Seit Corey ein maskierter Schreihals wurde, lag die Band auf Eis. Jetzt trafen sie sich wieder, außerdem mit im Proberaum und Studio waren unter anderem Slipknots' Sechs-Saiter James Root und DJ Sid Wilson. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Vor allem Corey Taylor dürfte mächtig stolz auf die Platte sein, sagte er doch, er wolle der Nachwelt nicht nur als der Typ, der so schön schreien kann, ein Begriff sein. Das Thema dürfte vom Tisch sein, denn jetzt ist er der Typ, der sowohl so schön schreien als auch so schön singen kann. Sein Spektrum reicht von hoch melodischen, Brandon Boyd-ähnlichen Vocals bis zu derberen Ausgüssen á la Robb Flynn. Und zwischendurch schreit er dann auch mal. Und doch ist es immer Corey Taylor. Er ist eindeutig der Fixpunkt der Platte, die Musik ist schmückendes, meist Neo-Metal-lastiges, manchmal balladeskes, stets richtig gutes Beiwerk. Es dürfte nicht mehr lange dauern und Stone Sour sorgen in den einschlägigen Clubs für volle Tanzflächen.



-Mathias Frank-



 
 
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