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Tonträger-Review
 
Curve - Gift

Curve - Gift
FatLip/Artful/Zomba
Format: CD

Anfang der 90er Jahre gehörten Curve zusammen mit Lush, Slowdive, Ride und auch My Bloody Valentine zu den Bands, über die man - zumindest in England - allerorten sprach, Curve-Frau Toni Halliday landete immer wieder in den Top 5 "Most Desirable Objects" im alljährlichen Leser-Poll des NME. Viele zogen Parallelen zu Garbage, wobei Garbage die Pop-Kids bedienen, und Curve die Indie-Kids. Die einzige Gemeinsamkeit ist die Tatsache, dass beide Bands eher elektronische Musik mit einer ausdrucksstarken weiblichen Stimme machen. Curve interessierten sich aber nie wirklich für den Pop, sondern ihre Musik war immer etwas extremer und experimenteller, sie suchten sich die dunklen Ecken im Soundkosmos aus. Nach ihrem Major-Debüt "Come Clean" (1998) wurde es etwas ruhiger um die Band - neues Material gab es nur via MP3-Downloads von ihrer Website. Das nächste, "reguläre" Album der Band "Gift" wurde in den Staaten bereits letztes Jahr veröffentlicht, und nun via FatLip/Artful/Zomba auch endlich in Europa. "Gift" sollte allen Curve-Begeisterten gefallen, denn hier finden sich alle Facetten des Curve'schen Schaffens wieder: Von wunderschönen verstörenden Balladen über Noise-Attacken bis zu harten Rhythmus-Tracks - natürlich mit Toni's wunderbar lasziven Stimme, sowie Dean Garcia's typischem Bass-Spiel. Mitgeholfen haben u.a. Kevin "My Bloody Valentine" Shields, Alan Moulder, Flood, Rob Holliday, Alan "Ex-Depeche Mode" Wilder. Anspieltipps: "Perish", "Want More Need Less". Übrigens gibt es bereits ein weiteres neues Album namens "The New Adventures Of Curve", zu beziehen über die Band-Website.


-David Bluhm-



 
 
 

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