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Tonträger-Review
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Bluebird - Hot Blood Sweet Nothing/Cargo
Format: CD
"Catchy Pop songs driven by heavy layers of guitars" ist das, was die Kalifornier Bluebird eigenen Angaben zufolge produzieren. Nach ein paar EPs, einem Ambient-orientieren Album und dem Longplayer-Debüt versetzt nun also der neueste Wurf "Hot Blood" die Körpersäfte in Wallung. Statt Jane's Addiction und Soundgarden fallen nun die Namen Black Sabbath und QOTSA im Vergleich der Kombinationen von aufgezogenen Gitarrenwänden und Gesangslinien, außerdem ist von 60s, 70s, Haaren und Gitarren die Rede. Mit Ex-Amen Paul Figueroa als neuestem Mitstreiter und Joe Baressi, der auch schon bei Weezer, den Melvins, Queens Of The Stone Age und Jesus Lizard am Mischpult saß, mit an Bord, machte man sich an Arbeit, aus der dreizehn Songs resultieren sollten. Schlagzeug- und rifftechnisch gibt man sich hart, die Musik selbst ist durchaus ein bisschen psychedelisch angehaucht und die von Sam James Velde zur Verfügung gestellte Stimme klingt kräftig und ist auf jeden Fall ok, wenn auch nicht so herausragend, dass sie es schaffen könnte, in die Geschichte einzugehen. In einzelnen Songs werden verloren geglaubte Erinnerungen an Altbekanntes wach, ein bisschen von Aerosmiths "Nine Lives" klingt hier durch, ein bisschen von Nirvana dort und Incubus sind ja sowieso Nachbarn von Bluebird. Als wirklich uninteressant könnte man das hier vorliegende Material zwar nicht bezeichnen, neu oder innovativ ist die Idee von "Hot Blood" allerdings auch nicht.
-Kerstin Kollmann-
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